Kreis-SPD: „Grundrente ist historischer Meilenstein!“

Veröffentlicht am 11.07.2020 in Pressemitteilung

SPD erringt mit Grundrente in der Bundesregierung eine Trendwende der Sozialpolitik

 

Das Leben ist keine planierte Schnellstraße. Manchmal verlaufen Dinge anders. Stetig Rentenpunkte sammeln ist dann nicht unbedingt möglich. Ob wegen persönlicher Ereignisse oder auch globalen Geschehnissen – wir merken es besonders jetzt. Wer aber ein Leben lang gearbeitet hat, Kinder großzog oder erkrankte Angehörige pflegte, der hat eine Leistung vollbracht, vor der ihm Respekt gebührt. Genau deswegen darf es nicht sein, dass jemand in diesen Fällen im Alter auf die Grundsicherung verwiesen wird. Die Bundes-SPD hat diesbezüglich nun eine gesellschaftliche Trendwende eingeläutet. Der Prozess wurde nun Anfang Juli abgeschlossen, als der Deutsche Bundestag die Grundrente beschloss. „Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“, findet der SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Marc Ruland.

Künftig haben also viele Rentnerinnen und Rentner wieder mehr Geld zur Verfügung“, wie der stellvertretende Vorsitzende der SPD Mayen-Koblenz, Dr. Alexander Wilhelm, Staatssekretär, erklärt. „Die Tatsache, dass über eine Millionen Menschen ihr Leben lang Großes geleistet haben, aber bisher dennoch auf die Grundrente verwiesen waren, stellte einen gesellschaftlichen Missstand dar. Das wurde korrigiert. Ab 2021 bekommen alle jene deutlich mehr Geld. Davon profitieren besonders Frauen. Damit bekämpft die SPD im Bund die Altersarmut wirksam“, so Wilhelm weiter. Eine umfassende Bedürftigkeitsprüfung wird es dabei auf Druck der SPD hin nicht geben.

„Wer ein Leben lang gearbeitet, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt hat, muss im Alter mehr haben als die Grundsicherung. Das ist eine Frage von – nicht einzig – christlicher Nächstenliebe und ebenso gesellschaftlicher Anerkennung für das gesamte Lebenswerk eines Menschen“, wie die Landtagskandidaten Karin Küsel und Clemens Hoch, Staatssekretär, abschließend resümieren.

 

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