Europaweit einzigartig und zukunftsfähig – der Nürburgring

Veröffentlicht am 14.05.2010 in Aktuell

SPD der Kreise Ahrweiler, Cochem-Zell Daun und Mayen-Koblenz im Gespräch mit Lindner

NÜRBURGING/REGION: „Was hier steht ist einmalig und wird die Region voranbringen“, begrüßte der neue „Ring“-Chef Jörg Lindner die SPD Kreisvorstände und Kreistagsfraktionen aus den vier Nür-burgring-Landkreisen Mayen-Koblenz, Ahrweiler, Cochem-Zell und Daun. Auf Initiative des SPD-Landtagsabgeordneten Clemens Hoch informierten sich die SPD Kommunal- und Landespolitiker über die Investitionen und Zukunftspläne an der der weltbekannten Rennstrecke. Federführend mit dabei auch die SPD-Abgeordneten Astrid Schmidt und Bernd Lang, sowie Andernachs Oberbürgermeister Achim Hütten.

Schon zu viele negative Schlagzeilen habe der Nürburgring im vergangenen Jahr produziert, erläutert Lindner den Sozialdemokraten, obwohl er einzigartige Möglichkeiten biete. „Jetzt müssen wir die Menschen hier her bringen, damit sie riechen, schmecken und fühlen können, was hier entstanden ist und sich entwickelt“. Einen persönlichen Eindruck davon konnte die über 70köpfige SPD-Gruppe in einer sehr informativen und anschaulichen Führung gewinnen – natürlich auch im „Backstage“-Bereich, wie Boxengasse und Fahrerlager – aber insbesondere in und um die Neubauten des Boule-vards und des ring°werks – eines großen Erlebniszentrums rund um das Automobil und den Renn-sport.

„Mit dem Einstieg von Jörg Lindner in den Nürburgring betreibt erstmals in ihrer über 80-jährigen Ge-schichte ein Privater die Rennstrecke“, freut sich Clemens Hoch über das engagierte Eintreten des Düsseldorfer Unternehmers, der Geschäftsführer der neu gegründeten Nürburgring Automotive ist. Die Lindner-Gruppe verfügt über mehr als 40 Jahre Kompetenz in der Vermarktung von Hotels und touristischen Highlights. Der Abgeordnete Hoch, der im Landtag für die SPD auch zuständig ist für die Aufarbeitung um die geplatzte Privatfinanzierung der Investitionen, ist begeistert vom Gesamtprojekt „Nürburgring“: „Ich bin überzeugt“, so Hoch, „dass das persönliche Erleben der Welt am Nürburgring viele positive Nachrichten bringen wird. Wir hier war, will wiederkommen und wer da ist, sieht, hier ist alles andere als eine Ruine, hier ist Leben, hier ist Action.

Die positiven Effekte werden auch bald in der Region spürbar sein, zeigte sich Lindner sicher: „Einer unserer Mitbewerber hier am Ring hat schon in diesem Jahr den besten Jahresumsatz seit seinem Bestehen erwirtschaftet.“ Es sei Zeit gewesen, das System so zu verändern, „dass alle Menschen dieser Region mit und vom Nürburgring gut leben können. „Wir sitzen alle in einem Boot und müssen integrierte Leistungen anbieten“, warb er auch mit Blick auf die sogenannte Ringcard. Lindner wünschte in diesem Zusammenhang eine bessere Vernetzung mit den Hotels und Unternehmen, „damit wir die Region insgesamt besser nach vorne bringen.“

„Wer jetzt fordert, die Neubauten am Ring abzureißen und nur noch Rennsport zu machen, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt“, sind sich Hoch und Lindner einig. Damit würde man sich hilflos dem Preisdiktat der Formel1 ausliefern. Der Andernacher SPD Abgeordnete Hoch begrüßte die Marsch-richtung der neuen Nürburgring-Betreiber und deren wesentlichen Ziele: Die Stärkung des Mo-torsports und der Veranstaltungen rund um das Auto. Eine starke Zusammenarbeit mit der Industrie. Die Optimierung der Touristenfahrten über den Nürburgring als eines der wesentlichen Kerngeschäfte. Schließlich der Ausbau des Tourismus und die Entwicklung des Nürburgringes als Meeting-, Congress und Event-Zentrum. „Ich gehe davon aus, dass der Nürburgring nach einer angemessenen Anlaufs-phase eine positive Entwicklung nehmen wird“, erklärte Hoch zuversichtlich. Und auch Jörg Lindner betonte, dass ein Unternehmen wie die Lindner-Unternehmensgruppe eines solchen Projektes nicht nur zum Zeitvertreib annehme, sondern „klar mit dem Ziel, Erfolg zu haben.“

 

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