Schulstart unter Corona-Bedingungen: "Besonnen, vernünftig und gut überlegt gestaltet"

Veröffentlicht am 27.08.2020 in Landespolitik

 

Eine Woche nach dem Schulstart unter Corona-Bedingungen zieht die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Bettina Brück, eine positive Zwischenbilanz:

 

„Die Corona-Pandemie stellt unsere gesamte Bildungslandschaft vor eine nie dagewesene Herausforderung. Unter diesen besonderen Vorzeichen hat unsere Bildungsministerin Stefanie Hubig den Corona-Schulstart besonnen, vernünftig und gut überlegt gestaltet. Um den Regelbetrieb unter Corona-Bedingungen wieder zu ermöglichen, haben das Bildungsministerium, die Kommunen, die Schulleitungen und die Lehrkräfte in den letzten Wochen vertrauensvoll zusammengearbeitet. Dabei war allen Beteiligten wichtig, dass der Gesundheitsschutz und das Recht der Kinder auf Bildung in Einklang gebracht werden müssen. Bereits in den Sommerferien haben die Schulen Hinweise der Landesregierung erhalten, wie das Infektionsrisiko in den Schulen möglichst gering gehalten werden kann. Der mit Gesundheitsexpertinnen- und Experten erarbeitete Hygieneplan wird fortlaufend aktualisiert.
 

Brück weiter: „Die CDU-Fraktion unter Christian Baldauf agiert bei diesem höchstsensiblen Thema verantwortungslos: Als Oppositionspartei macht sie Wahlkampf auf dem Rücken der Kinder und Lehrkräfte. Die Politik hat jetzt die Aufgabe, die Schulgemeinschaft beim Regelbetrieb unter Corona-Bedingungen bestmöglich zu unterstützten. Die Landesregierung unter Malu Dreyer tut dies nach Kräften – rheinland-pfälzische Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte müssen nach dem Schulstart und dem für sie harten letzten Schuljahr nicht auch noch mit Verunsicherungen und Unwahrheiten von Seiten der CDU konfrontiert werden."

 

Brück abschließend: „Zum Beginn des neuen Schuljahres unter Corona-Bedingungen sind wir in Rheinland-Pfalz gut aufgestellt – sowohl beim Personal als auch bei der digitalen Bildung. Zur Überbrückung pandemiebedingter Ausfälle an den Schulen stellt die Landesregierung fast 50 Millionen Euro für zusätzliche Vertretungslehrerinnen und Vertretungslehrer bereit. In der Corona-Zeit hat die Landesregierung ihren digitalen Schwerpunkt weiter konsequent ausgebaut: Die digitalen Fort- und Weiterbildungsangebote für Lehrkräfte wurden erweitert, Bandbreiten für schnelles Internet an den Schulen erhöht und Serverkapazitäten ausgebaut. Die Videokonferenzplattform für Fernunterricht ist bereits seit Mai in Betrieb. Mit der schnellen Umsetzung des Sofortausstattungsprogramms des Bundes im Rahmen des DigitalPakt Schule haben wir dafür gesorgt, dass Laptops und Tablets an Schülerinnen und Schüler verliehen werden können, die über kein eigenes digitales Endgerät verfügen. Im zweiten Nachtragshaushalt sind darüber hinaus noch einmal 10 Millionen Euro für digitale Endgeräte für Schüler und Lehrkräfte vorgesehen. Sollten die Infektionszahlen in Rheinland-Pfalz erneut steigen, sind wir auch auf einen Wechsel von Präsenz- und Fernunterricht gut vorbereitet."

 

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