Bessere Anbindung und weniger Schienenlärm gefordert

Veröffentlicht am 26.01.2012 in Pressemitteilung

Bahn AG


SPD-Landesgruppe Rheinland-Pfalz im Gedankenaustausch mit Bahnchef Grube

Berlin. Weniger Schienenlärm für Anwohner, bessere Anbindung auf den Fernverkehrsstrecken und Infrastrukturmaßnahmen im Land – diese Schwerpunkte formulierten die rheinland-pfälzischen Bun-destagsabgeordneten im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Dr. Rü-diger Grube und dem Konzernrepräsentanten für Rheinland-Pfalz und das Saarland, Udo Wagner.

Traditionell steht der Bahnchef jährlich zum Meinungsaustausch mit den Bundestagsabgeordneten zur Verfügung. Gustav Herzog, Sprecher der Landesgruppe, schätzt die offene Atmosphäre: „In unseren Wahlkreisen sind wir konkret mit den Sorgen der Bürger befasst, es ist gut, wenn Rüdiger Grube von uns ungefiltert mit den Problemen konfrontiert wird.“

Drei Themen brannten den Abgeordneten unter den Nägeln. „Ganz oben steht für uns die Belastung durch Bahnlärm. Für die Akzeptanz des umweltfreundlichen Transports auf der Schiene ist es wichtig, das die Anwohner vor Lärm geschützt werden. Das geht nur über lärmabhängige Trassenpreise und leisere Bremsen, die so genannten K- und LL-Sohlen“, so Herzog. „Es kommt darauf an, dass Bun-desregierung und Bahn die Umrüstung konsequent vorantreiben.“

Auf der Pfalz-Strecke, zwischen Saarbrücken und Mannheim ist nach Abschluss der Arbeiten mit gut 17 Minuten Fahrzeitverkürzung zu rechnen. Hart kritisiert wurde die mangelhafte Anbindung von Trier an das Fernbahnnetz. Der örtliche Abgeordnete Manfred Nink sieht hier vor allem die Bundesregie-rung in der Verantwortung: „Wir brauchen ein verlässliches Angebot vor allem für die Pendler nach Köln und Luxemburg. Der Bund muss die Voraussetzungen für Fahrzeitgewinne im Fernverkehr auf der Moselstrecke schaffen. Nur so wird die Strecke auch für das Fernverkehrsangebot der Deutschen Bahn AG wieder interessant.“

Grube sicherte zudem die konsequente Sanierung und behindertengerechte Modernisierung von Bahnhören in Rheinland-Pfalz zu. Zwischen Bitburg und Wörth wird aktuell wird an gut 15 Baustellen gearbeitet bzw. geplant.

 

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