SPD wählt Gemeinderatskandidaten
Dem SPD-Vorsitzenden und Bürgermeisterkandidaten Norbert Bahl war es sichtlich eine besondere Freude, bei der Mitgliederversammlung der SPD die Liste der Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 07 Juni vorstellen zu können.
„Uns ist eine gute Mischung aus altbewährten Kommunalpolitikern und jungen Menschen mit neuen Zielen gelungen, denen allesamt Urmitz am Herzen liegt und die in den nächsten Jahren unsere Heimatgemeinde weiter nach vorne bringen wollen. Mit den Fachkenntnissen dieser Kandidaten decken wir alle Bereiche, ob Verwaltung, Soziales, Kinder und Jugend, Vereine, Sport, Gewerbe oder Finanzen ab.“
Auch Bürgermeister Manfred Kuhn zeigte sich optimistisch. „Gemeinsam sind wir stark. Das galt in den letzten 15 Jahren und wird bei diesem guten Team auch in den nächsten Jahren so sein. Jede dieser Personen hat das volle Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger von Urmitz verdient.“
Ein gutes Omen war dann auch, dass in geheimer Abstimmung, unter der Versammlungsleitung der Bundestagsabgeordneten Ursula Mogg und im Beisein des Vorsitzenden der Verbandsgemeinde-SPD Christian Diether, alle 20 Kandidaten „einstimmig“ in der nachstehenden Reihenfolge gewählt wurden: Norbert Bahl, Ursula Höfer, Sven Kreienbrock, Marion Höfer, Marco Hörnig, Johannes Weiler, Petra Bayer, Klaus-Ulrich Platzer, Karl-Heinz Schumacher, Peter Frey, Marieluise Walter, Reinhold Pohl, Dieter Ringel, Peter Kirch, Hüseyin Ocar, Marc Jesse, Ernst Ludwig Schoor, Ingo Schaller, Johannes Kessler und Willi Kohl.
Verstärkt wird diese Liste ab Platz 21 durch Manfred Kuhn, Ernst Schupp, Alwine Kohl, Elisabeth Kuhn, Liliane Windheuser, Josefa Platzer, Siegfried Thamm, Horst Ungerbieler, Willi Quinten, Lutz Kreienbrock und Franz Ris.
Veröffentlicht am 25.02.2009
Ehrung langjähriger Mitglieder
In der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Urmitz am 13. Februar konnte der Vorsitzende Norbert Bahl zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Ursula Mogg sieben Genossinnen und Genossen für langjährige Mitgliedschaft ehren.
Für 10jährige Mitgliedschaft Katharina Quinten, Petra Bayer und Ingrid Mauer, für 20 Jahre Hans Molitor, für 25 Jahre Ernst Ludwig Schoor, für 30 Jahre Hildtrud Steuer und Margrit Fehringer und für erstaunliche 60 Jahre Franz Rudolf Erlemann.
Das 60jährige Jubiläum bedachte Norbert Bahl mit besonderer Anerkennung. „Das Jahr 1949 ist uns allen als Jahr des Inkrafttretens des Grundgesetzes in Erinnerung. Es fanden die Wahlen zum ersten deutschen Bundestag statt, Konrad Adenauer wurde zum Bundeskanzler und Theodor Heuss zum ersten deutschen Bundespräsidenten gewählt. Für viele von uns sind das aber nur Geschichtsdaten. Du, lieber Franz Rudolf, hast dies aber schon als aktives SPD-Mitglied miterlebt.“
In der sich anschließenden gemütlichen Runde konnte der Jubilar noch viele Anekdoten zum Besten geben. Zum Beispiel, dass er für einen Besuch von Paul Löbe bei seinem Vater, dem Genossen Franz Erlemann, zuhause sein Bett räumen musste, oder der Besuch von Theodor Heuss, der sich bei einem Manöver der Bundeswehr am Urmitzer Rheinufer mit dem legendären Spruch „Nun siegt mal schön“ verabschiedete.
Viele dieser Geschichten werden sich in der Chronik des SPD-Ortsvereins wiederfinden, die anlässlich des 90jährigen Jubiläums am 04.04.2009 in alle Urmitzer Haushalte verteilt wird.
Veröffentlicht am 16.02.2009
Norbert Bahl gratuliert Kurt Beck zu seinem 60. Geburtstag
Parteitag der SPD in Mülheim
Als einziger Delegierter der Verbandsgemeinde-SPD, nahm Norbert Bahl am Regionalverbandsparteitag Rheinland in der Mülheimer Rheinlandhalle teil.
Direkt zu Beginn war es ihm ein Anliegen, dem rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck zu seinem 60. Geburtstag zu gratulieren.
„Wir Rheinland-Pfälzer hoffen, mit dir noch lange gute Politik machen zu können.“
Darauf ging auch der Staatsminister für Wirtschaft Hendrik Hering in seinem Grußwort ein. Mit den Worten „Für den besten Roten, den wir haben – den besten Roten aus unserm Land.“, überreichte er eine Kiste mit Rotwein von der Ahr.
Die anschließende Rede von Kurt Beck wurde mit viel Applaus bedacht. „Vielen Dank für eure Solidarität im Miteinander. Unser gemeinsames Bestreben zu einer gerechten Politik, verbunden mit beständigem und beharrlichen Arbeiten für die Menschen in unserem Land wird sich bei der Kommunalwahl am 07. Juni ganz sicher auszahlen.“
Im Anschluss stellten sich die Bewerberinnen und Bewerber für die Wahl zum Deutschen Bundestag vor. Neben unserer Wahlkreisabgeordneten Ursula Mogg waren dies Andrea Nahles, Fritz Rudolf Körper, Sabine Bätzing, Manfred Nink, Björn Walden, Marcus Heinkel und Dr. Elke Leonhard.
Veröffentlicht am 08.02.2009
Norbert Bahl im Gespräch mit Schulleiter Thomas Rauch
Treffen des Bürgermeisterkandidaten mit Schulleiter Rauch
Die teils kritische Berichterstattung zur Schulsituation in Rheinland-Pfalz war für den Urmitzer Bürgermeister- kandidaten Norbert Bahl Grund genug, dass direkte Gespräch mit Schulleiter Thomas Rauch zu suchen.
Seit 2005 leitet der Koblenzer die Grundschule mit derzeit 138 Kindern in sieben Klassen. Die festen Öffnungszeiten einer „Vollen Halbtagsschule“ werden besonders von berufstätigen Eltern geschätzt. Eine gute Ergänzung findet dies durch die „Betreuende Grundschule, welche eine sinnvolle Betreuung auch vor und nach Schulbeginn gewährleistet. „Von der guten Lehrerversorgung an Grundschulen im Land Rheinland-Pfalz profitiert auch Urmitz. Insofern fallen kaum Leerstunden an.“, so Schulleiter Rauch. Erfreulich fand Norbert Bahl die hohe Qualität der Unterrichtsführung. Im Gegensatz zum Landesdurchschnitt, wonach rund 39% der Viertklässler auf ein Gymnasium wechseln, sind dies bei den Urmitzer Kindern zwischen 50 und 60%.
Wenig Probleme gibt es offensichtlich auch bei der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund. Der Anteil liegt unter 10 % - insofern reichen auch zwei Stunden Sprachförderung pro Woche, die derzeit angeboten werden. Genutzt wird diese von 10 Kindern.
Lob fanden auch die guten Sportmöglichkeiten in der Gemeinde – die Sporthalle steht schließlich morgens komplett zur Verfügung. Ergänzt wird dies durch das wöchentliche Schwimmen im Tauris, das ab dem 3. Schuljahr im Stundenplan verankert ist.
Etwas Sorgen bereitete beiden der Blick auf die Schülerzahlen der nächsten Jahre. Erstmals wurde im Jahr 2008 die Zweizügigkeit der Schule unterbrochen. Die 29 Kinder der ersten Klasse reichen nicht für eine Teilung – 31 Kinder hätten es sein müssen. Auch in den nächsten Jahren ist nicht zu erwarten, dass diese Messzahl wieder erreicht wird.
Beim abschließenden Rundgang waren insbesondere die anstehenden Renovierungsarbeiten von Aula und Lehrerzimmer sowie der Einbau neuer Fenster von Interesse. Im Rahmen des beschlossenen Wirtschaftsförderprogramms ist mit einer hohen Bezuschussung zu rechnen.
Veröffentlicht am 03.02.2009
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