12. September 2008 U K W

Unkonventionelle kreative Werbemittel

Die Schmiede für gute Geschäftsideen
Urmitzer SPD besucht Firma UKW

Im Rahmen ihrer Serie „SPD im Betrieb“ stand mit der Firma UKW der Besuch eines der weltweit innovativsten Unternehmen für gegenständliche Werbeträger auf dem Programm der Urmitzer SPD. Auf Initiative des SPD-Vorsitzenden Norbert Bahl besuchten Gemeindeverwaltung und Fraktionsmitglieder einen der größten Gewerbesteuerzahler im Urmitzer Gewerbegebiet „Rudolf-Diesel-Straße“. Geschäftsführer Michael Diekmann nutzte die Anwesenheit des interessierten Publikums, um die Geschäftsidee des kleinen mittelständischen Unternehmens kurz vorzustellen.
Im Jahr 1990 war er der erste, der sich auf dem neuen Industriegelände niederließ. Die gute Lage zum benachbarten Mülheimer Gewerbegebiet, allerdings zu günstigeren Konditionen, waren damals Entscheidungskriterium. Heute entstehen hier zusammen mit der Werbeagentur BSD-Grafik-Design unter einem Dach komplette Werbekonzepte in enger Anlehnung an das Corporate Disign von Industriebetrieben und großen Dienstleistern, auch weit über die Region hinaus. So passieren die Gäste im Schauraum auch viele Artikel mit Aufdrucken von Rhein-Zeitung, Königsbacher, Deutsche Bahn und Telecom.
„Wir verkaufen keine Standardprodukte, sondern suchen immer den passenden Artikel zur vorliegenden Geschäftsidee“, erläutert Diplombetriebswirt Michael Diekmann. Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen in der Zentrale, an Heimarbeitsplätzen oder auch bei den Lieferanten in Hong Kong dafür, dass die Werbeträger den Wünschen der Auftraggeber entsprechen, beim Verbraucher gut ankommen und auch hinsichtlich der Produktsicherheit den Segen des TÜV erhalten. „Deutschland hat ein hohes Ansehen in China – man traut der deutschen Unternehmerqualität“, so Diekmann, während seine Mitarbeiterinnen Frau Sauer und Frau Küppers dafür sorgen, dass sich die Urmitzer Gäste wohlfühlen. Problem sieht er weniger am Standort, denn bei der steigenden Regulierungswut der EU.
Der Bedarf an Mediengestaltern, Groß- und Außenhandelskaufleuten und Fachkräften für Logistik werden im Unternehmen, an dem bis zu 100 Arbeitsplätze hängen, selbst ausgebildet. Bei bis zu 800.000 Einzelsendungen, die jährlich die halbautomatische Packstraße verlassen, kann es auch schon einmal sehr rege zugehen. Für kurzzeitige Arbeitsunterbrechungen sorgt dann lediglich die große Messingglocke in der Buchhaltung, mit der große Auftragsabschlüsse eingeläutet werden.

Foto: Urmitzer SPD mit Michael Diekmann im Schauraum

 

Willkommen in Urmitz

Dr. Thorsten Rudolph MdB

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